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Kia Sportage: Gefahr eines Überschlags reduzieren - Allradantrieb (4WD) - Fahrhinweise

Kia Sportage: Gefahr eines Überschlags reduzieren

Der Kia Sportage (2010–2015) punktet durch seine SUV-Konstruktion mit hoher Bodenfreiheit und erweitertem Blickfeld – ideal für Fahrten im Gelände. Gleichzeitig birgt die Bauweise auch Risiken wie eine höhere Überschlagsgefahr, insbesondere bei abrupten Lenkbewegungen oder hoher Geschwindigkeit in Kurven. In diesem Beitrag geben wir Empfehlungen zur Vermeidung eines Fahrzeugüberschlags beim Kia Sportage III Gen SL. Angefangen bei richtigem Beladen bis hin zu sicherem Verhalten in kritischen Fahrsituationen – hier erfahren Sie, wie Sie mit Bedacht unterwegs sind.

Dieses Kombinationsfahrzeug für die Personenbeförderung ist als SUV (Sports Utility Vehicle) definiert. SUVFahrzeuge haben eine größere Bodenfreiheit und eine schmalere Spurweite, damit sie in einem weiten Einsatzbereich für Off Road-Fahrten geeignet sind. Aus den besonderen Konstruktionsmerkmalen resultiert, dass der Schwerpunkt höher liegt als bei gewöhnlichen Straßenfahrzeugen. Ein Vorteil der größeren Bodenfreiheit ist der bessere Blick auf die Straße, der es Ihnen erlaubt, Probleme frühzeitiger zu erkennen. SUV-Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren, wie konventionelle PKW, genauso wie tiefer liegende Sportwagen nicht für zufrieden stellende Fahrten in unbefestigtem Gelände konzipiert sind.

Wegen dieses Risikos wird dem Fahrer und den Beifahrern dringend empfohlen, die Sicherheitsgurte anzulegen. Bei einem Fahrzeugüberschlag besteht für eine nicht angeschnallte Person ein wesentlich größeres Risiko tödlich verletzt zu werden als für eine angeschnallte Person. Es gibt Dinge, die der Fahrer berücksichtigen kann, um die Gefahr eines Überschlags zu vermindern. Wenn es irgendwie möglich ist, vermeiden Sie starke Lenkbewegungen und Vollbremsungen, beladen Sie den Dachgepäckträger nicht mit schweren Gegenständen und verändern Sie niemals Ihr Fahrzeug auf irgendeine Art und Weise.

VORSICHT - Überschlag

Wie auch bei anderen SUVFahrzeugen kann eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen.

  • Utility-Fahrzeuge haben eine deutlich höhere Überschlagsrate als Fahrzeuge anderer Bauart.
  • Aufgrund spezifischer Konstruktionsmerkmale (größere Bodenfreiheit, geringere Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug einen höheren Schwerpunkt als gewöhnliche Straßenfahrzeuge.
  • Ein SUV-Fahrzeug ist nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren, wie konventionelle Fahrzeuge.
  • Vermeiden Sie scharfe Kurvenfahrten und abrupte Lenkbewegungen.
  • Bei einem Fahrzeugüberschlag besteht für eine nicht angeschnallte Person ein deutlich größeres Risiko tödlich verletzt zu werden als für eine angeschnallte Person. Stellen Sie sicher, dass alle Fahrzeuginsassen ordnungsgemäß angeschnallt sind.

Die Bereifung Ihres Fahrzeugs wurde im Hinblick auf Fahrsicherheit und gute Fahreigenschaften konzipiert. Verwenden Sie keine Reifen-/Felgengrößen und Bauarten, die von den ursprünglich am Fahrzeug montierten abweichen.

Sie können Sicherheit, Funktion und Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen, was zu einem Überschlag und zu schweren Verletzungen führen könnte.

Achten Sie beim Ersetzen der Reifen darauf, dass an allen vier Rädern Reifen und Felgen gleicher Größe und gleicher Bauart montiert werden. Dies gilt auch für Profil, Fabrikat und Tragfähigkeit. Wenn Sie Ihr Fahrzeug dennoch mit Radund Reifenkombinationen verwenden, die von KIA nicht für Geländeeinsatz empfohlen wurden, sollten Sie diese Reifen nicht bei Autobahnfahrten verwenden.

VORSICHT - Aufgebocktes Fahrzeug

Schalten Sie niemals den Motor ein und lassen Sie nie die Reifen drehen, wenn ein Fahrzeug mit permanenten Allradantrieb aufgebockt ist.

Es besteht die Gefahr, dass durch die Bodenberührung der Reifen das aufgebockte Fahrzeug herunterrutscht und nach vorn springt.

  • Fahrzeuge mit permanenten Allradantrieb müssen auf einem speziellen Allrad- Rollenprüfstand geprüft werden.

ANMERKUNG

Ziehen Sie nie die Feststellbremse an, wenn Sie diese Tests durchführen.

  • Ein Fahrzeug mit permanentem 4WDAntrieb kann nicht auf einem Rollenprüfstand für 2WD-Fahrzeuge geprüft werden.Wenn eine Rollenprüfstand für Vorderachsantrieb verwendet werden muss, gehen Sie wie folgt vor:

Kia Sportage. Gefahr eines Überschlags reduzieren

1. Prüfen Sie die für Ihr Fahrzeug empfohlenen Reifendrücke.

2. Platzieren Sie die Vorderräder für einen Geschwindigkeitstest wie in der Abbildung auf dem Rollenprüfstand.

3. Lösen Sie die Feststellbremse.

4. Stellen Sie die Hinterräder auf provisorische Freilaufrollen wie in der Abbildung.

VORSICHT - Prüfung auf Rollen-prüfstand

Vermeiden Sie den Aufenthalt vor dem Fahrzeug, wenn das Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand getestet wird. Der Aufenthalt vor dem Fahrzeug ist sehr gefährlich, da das Fahrzeug nach vorn springen und schwere Verletzungen oder tödliche Unfälle verursachen kann.

ACHTUNG

  • Treiben Sie bei angehobenem Fahrzeug nicht die Vorderräder getrennt von den Hinterrädern an.

    Vielmehr müssen alle vier Räder angetrieben werden.

  • Wenn bei angehobenem Fahrzeug die Vorder- und Hinterräder angetrieben werden müssen, ist die Feststellbremse zu lösen.

Das SUV-Design des Kia Sportage SL (2010–2015) bietet Vorteile wie hohe Bodenfreiheit und bessere Übersicht, bringt jedoch auch ein erhöhtes Überschlagrisiko durch höheren Schwerpunkt mit sich. Besonders in schnellen Kurven, bei Spurwechseln oder plötzlichen Lenkbewegungen kann das Fahrzeug seine Stabilität verlieren.

Sicherheitsmaßnahmen wie das ordnungsgemäße Anschnallen aller Insassen, die Vermeidung schwerer Dachlasten und der Verzicht auf Modifikationen am Fahrwerk sind entscheidend. Wichtige Hinweise zur Reifenwahl und Prüfstandbedingungen betonen die Notwendigkeit korrekter Dimensionen und gleichmäßiger Reifenausstattung für alle vier Räder.

Das Kapitel sensibilisiert Fahrer für die typischen SUV-Eigenschaften und fördert einen defensiven Fahrstil, der das Risiko von Kontrollverlust und Überschlag drastisch reduziert.

Die Zentralverriegelung im Opel Corsa F gewährleistet eine komfortable und sichere Bedienung aller Fahrzeugtüren, des Kofferraums und der Tankklappe. Die Fernbedienung erlaubt es dem Nutzer, wahlweise alle Türen oder nur die Fahrertür zu entriegeln. Bei einem fehlerhaft geschlossenen Türsystem wird die Verriegelung automatisch blockiert, und eine visuelle Warnung erscheint. Laut den Herstellerangaben lässt sich das System individuell konfigurieren, um persönliche Vorlieben in der Türsteuerung umzusetzen. Fahrer sollten sich mit den verfügbaren Optionen vertraut machen, um Funktionalität und Sicherheit optimal zu nutzen.

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