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Peugeot 2008: Sicherung gegen Falschtanken (Diesel) - Praktische Tipps

Peugeot 2008: Sicherung gegen Falschtanken (Diesel)

Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung verhindert. Somit werden Beschädigungen am Motor, die durch solch ein Falschtanken verursacht werden, vermieden.

Die sich am Eingang des Tankbehälters befindende Sicherungsvorrichtung wird nach Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.

Funktion

Peugeot 2008. Funktion

Die Benzin-Zapfpistole stößt beim Einführen in den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf eine Klappe. Das System bleibt gesperrt und verhindert die Befüllung mit Benzin.

Erzwingen Sie keine Befüllung und führen Sie eine Diesel-Zapfpistole ein.

Die Verwendung eines Kanisters zur Befüllung des Tanks bleibt weiter möglich.

Um ein korrektes Austreten des Kraftstoffs aus dem Kanister sicherzustellen, führen Sie den Kanisteransatz nahe heran, ohne diesen jedoch direkt an die Klappe der Sicherungsvorrichtung zu drücken und lassen Sie den Kraftstoff langsam einlaufen.

Reisen ins Ausland

Die Zapfpistolen für Diesel können je nach Land verschieden sein, das Vorhandensein einer Sicherung gegen Falschtanken kann das Befüllen des Tanks unmöglich machen.

Es sind nicht alle Dieselmotoren mit einer Sicherung gegen Falschtanken ausgestattet.

Außerdem empfehlen wir Ihnen vor einer Reise ins Ausland beim PEUGEOTHändlernetz zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für die Tankstellenausstattung in dem Land, in dem Sie fahren, geeignet ist.

Kraftstoffqualität für Benzinmotoren

Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie mit Biokraftstoffen für Benzinmotoren vom Typ E10 (mit 10 % Ethanol) gemäß den europäischen Normen EN 228 und EN 15376 betrieben werden können.

Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu 85 % Ethanol) sind ausschließlich für Fahrzeuge bestimmt, deren Motoren speziell für diese Art von Kraftstoff ausgelegt sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-Qualität muss der europäischen Norm EN 15293 entsprechen.

Kraftstoffqualität für Dieselmotoren

Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit Biokraftstoffen betrieben werden können, die den aktuellen und künftigen europäischen Normen entsprechen und die an den Tankzapfsäulen angeboten werden.

  • Diesel gemäß der Norm EN 590, durch den Mineralölhersteller gemischt mit Biokrafststoff gemäß Norm EN 14214,
  • Diesel gemäß der Norm EN 16734, durch den Mineralölhersteller gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm EN 14214 (Verwendung möglich von bis zu 10% Fettsäuremethylester),
  • Paraffinische Gasöle gemäß der Norm EN 15940, durch den Mineralölhersteller gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm EN 14214 (Verwendung möglich von bis zu 7% Fettsäuremethylester).

Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)- Kraftstoff (reine oder verdünnte pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten (Gefahr der Beschädigung des Motors und des Kraftstoffkreislaufs).

Nur die Verwendung von Dieselkraftstoff-Additiven gemäß Norm B 715000 ist zulässig.

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